Tipps zum Camping mit Hund

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Viele Tierfreunde genießen ihren Urlaub am liebsten unter freiem Himmel, beim Campen in einer wunderschönen Umgebung. Natürlich macht es noch mehr Spaß, wenn man seinen Hund mitnehmen kann. Was sollte man also bedenken, wenn man sein Zelt oder seinen Wohnwagen mit seinem vierbeinigen Freund teilt? 5 Tipps für erfolgreiches Camping mit Hund!

1) Überprüfe Impfungen, Pass und örtliche Vorschriften

Jedes Land hat seine eigenen Regeln und Vorschriften hinsichtlich Impfungen, Haustierpass, Mikrochip und sonstigen Einreisebestimmungen. Stelle also sicher, dass Du die Vorschriften für euer Reiseziel genau kennst und Dein Hund sie auch erfüllt. Das gilt ebenfalls für Durchreiseländer. Klicke hier, um mehr über die Vorschriften in der EU zu erfahren.

2) Finde einen geeigneten Campingplatz

Dass Hunde auf dem Campingplatz zugelassen sein müssen, versteht sich von selbst, doch auch über sonstige örtliche Gegebenheiten solltest Du Dich gut informieren. Gibt es dort eine Badegelegenheit, wo Dein Hund sich abkühlen kann? Gibt es genügend Platz und Freilaufzonen, und kann man in der Nähe des Campingplatzes schön Spazieren gehen? Recherchiere und buche Deinen Campingplatz lange genug im Voraus, um böse Überraschungen zu vermeiden.

3) Bringe die richtige Ausrüstung mit

Auf den meisten Campingplätzen dürfen Hunde nicht frei herumlaufen, also nimm einen Anlegepflock und eine extra lange Leine mit. Hilf Deinem Vierbeiner dabei, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, indem Du einige vertraute Dinge mitnimmst, wie sein eigenes Körbchen und seine Lieblingsdecke. Natürlich musst Du auch genügen Wasser und (Kau-)Snacks mitnehmen. Denke auch daran, dass Du wahrscheinlich keinen einem Kühlschrank oder Gefrierschrank zur Verfügung haben wirst. Wenn Dein Hund also Rohfütterung gewohnt ist, wirst Du ihn schon im Vorfeld des Urlaubs an ein anderes, nicht verderbliches Hundefutter gewöhnen müssen.

4) Sorge für Abkühlung

Hunde vertragen Hitze nicht so gut wie wir. Sorge also dafür, dass Dein Hund immer ein schattiges, kühles Plätzchen zur Verfügung hat und dass jederzeit frisches Trinkwasser vorhanden ist - auch während der Reise. Nimm stets einige Flaschen Wasser und seine Trinkschüssel mit und haltet regelmäßig an, damit Bello sich die Beine vertreten kann. Ganz wichtig ist es, den Hund an heißen Tagen niemals alleine im Auto zu lassen, auch nicht bei offenem Fenster. Einen Hitzschlag holt ein Hund sich schnell, und das kann tödlich ausgehen.

Foto: Flickr

5) Dein Zelt oder Deinen Wohnwagen teilen

Lass Deinen Hund in Deiner Nähe schlafen. Am besten sollte er seinen eigenen Schlafplatz im Zelt bzw. im Wohnwagen haben. Er sollte nicht draußen oder in einem separaten Zelt schlafen müssen, denn dort könnte er sich gestresst und unsicher fühlen. Außerdem besteht dann ein höhreres Risiko, dass Dein Hund gestohlen werden könnte. Damit Dein Hund sich an die Übernachtung im Zelt gewöhnen kann, kannst Du das Zelt zu Hause im Garten aufbauen und einen Urlaubs-Testlauf starten!

Bonus-Tipp:

Vielleicht möchtest Du ab und an einen Tagesausflug vom Campingplatz aus unternehmen, oder eine Stadt in der Nähe besuchen. Doch was machst Du so lange mit Deinem Hund? Wusstest Du, dass Pawshake Tiersitter in vielen verschiedenen Ländern hat? Falls Du also beispielsweise nach Belgien, England oder Italien reisen möchtest, kannst Du über unsere App oder Website einen Hundesitter oder Gassi-Service an Deinem Reisezielort finden. Praktisch, oder?

Wenn Dein Hund im Ausdruck besonders lautstark ist (nächtliches Bellen) oder nicht wirklich gerne campen geht, dann solltest Du Dir natürlich die Frage stellen, ob Du ihm einen Gefallen tust, wenn Du ihn mitnimmst. Denk daran, dass Du bei Pawshake auch zu Hause einen zuverlässigen Hundesitter finden kannst. Der sorgt dafür, dass Dein Hund seinen eigenen tollen Urlaub hat, ganz ohne das Land zu verlassen. Suche Deinen Hundesitter