Wie werde ich Tiersitter*in?
Um Tiersitter*in zu werden, musst Du Dich zunächst bewerben, indem Du Dir ein Profil auf der Pawshake-Website erstellst. Dieses Profil ermöglicht Dir, auf unserer Website als Tiersitter*in in Deiner Nachbarschaft angezeigt zu werden, um Deine Dienste bei lokalen Haustierbesitzern*innen zu bewerben. Aber wie geht es weiter, und wie verwaltet man ein Tiersitting-Geschäft über eine Plattform wie Pawshake?
Was beinhaltet Tiersitting eigentlich?
Tiersitting kann eine Vielzahl von Dienstleistungen für verschiedene Arten von Haustieren und Haustierbesitzern*innen beinhalten.
Zum Beispiel kannst Du mit Hunden spazieren gehen oder tagsüber bei Katzen in deren zu Hause vorbeischauen. Alternativ kannst Du Tierbesitzer*innen erlauben, ihren Hund über Nacht bei Dir zu lassen. Ebenso kannst Du als Haussitter*in arbeiten und den Haustieren über einen längeren Zeitraum in ihrem zu Hause Gesellschaft leisten. Die Auswahl Deiner Dienstleistungen hängt davon ab, was Du Dir zutraust und was Deine Verfügbarkeit zulässt.
Das hört sich in der Theorie natürlich alles toll und einfach an - aber wie wo fängst Du am besten an und welche Tricks gibt es, zur/m besten und bevorzugten Tiersitter*in in Deiner Nachbarschaft zu werden? Wir erklären Dir in diesem Blogpost, wie es geht!.
Was macht eine/n erfolgreiche/n Tiersitter*in aus?
Um ein erfolgreiche/r Tiersitter*in zu sein, solltest Du etwas Erfahrung in der Haustierbetreuung haben, sowie Selbstbewusstsein und ein gutes Zeitmanagement mitbringen. Zusätzlich sind Kommunikationsfähigkeiten super wichtig, wenn man mit Kunden arbeitet.
Hier sind vier wichtige Kriterien, die eine/n erfolgreiche/n und beliebte/n Tiersitter*in ausmachen:
1) Du hast Erfahrung mit Haustieren
Für Tiersitter*innen ist es unerlässlich, dass man Erfahrung in der Haustierbetreuung hat, bevor man in diesem Bereich arbeitet.
Es muss natürlich nicht immer ein vergleichbarer Job gewesen sein. Sitter*innen, die lange Zeit selbst Haustiere besitzen/besitzt haben, oder z.B. ehrenamtlich im Tierheim tätig waren, können genauso viele wichtige Erfahrungen mitbringen. Vielleicht hast Du sogar eine formale Ausbildung oder einen Erste-Hilfe-Kurs für Haustiere absolviert. Egal, was Du gemacht hast: Stelle sicher, dass Du Deine Erfahrung in Deinem Profil bewirbst! Das ist Deine Chance zu glänzen und Deine Fähigkeiten den Tierbesitzer*innen zu präsentieren!
Wichtig ist, dass Du ehrlich mit Deiner Erfahrung bist. Es gibt so viele verschiedene Arten von Haustieren, die eine/n Tiersitter*in brauchen, und die Pawshake-Plattform ist darauf ausgelegt, Dein Wissen und Deine Erfahrung mit den richtigen Haustieren zusammenzubringen. Es ist hilfreich, wenn Du Deine Dienstleistungen sehr genau beschreibst und angibst, was Du für die Haustiere in Deiner Obhut anbieten kannst/möchtest.
2) Du kennst Deine Grenzen, wenn es um die Tierbetreuung geht
Jede/r unserer Tiersitter*innen ist individuell und der Schlüssel zum Erfolg ist, auch zu wissen, was Du kannst und was nicht.
Kleine, unkomplizierte Katzen und Hunde können von den meisten Tiersitter*innen problemlos betreut werden. Aber kannst Du mit einem frechen, hyperaktiven Welpen umgehen, der an den Schuhen oder Möbeln knabbert? Oder hast Du genug Geduld und Kraft für mit einem großen, störrischen Husky mit endloser Energie? Sei sehr ehrlich zu Dir selbst, was Du bewältigen kannst, und nimm keine Buchungen an, bei denen Du Dir unsicher bist.
Einige Haustiere sind nervös und kommen mit anderen Tieren nicht zurecht oder versuchen sogar wegzulaufen. Andere leiden an Trennungsängsten separation anxiety oder reagieren Fremden über sehr ängstlich oder sogar agressiv. Triff Dich immer mit Besitzer*inn und Haustier, bevor Du einer Buchung zustimmst und stelle viele und die richtigen Fragen. Nach einigen Treffen und Buchungen wirst Du Dich entscheiden können, ob Du das Verhalten von Haustieren gut genug einschätzen kannst, um Dich um anspruchsvollere Kunden zu kümmern. Falls Du unsicher bist: Lehne höflich ab.
3) Falls Du Betreuung bei Dir zu Hause anbietest: Ist Deine Wohnung/Dein Haus dafür geeignet?
Wenn Du Hundebetreuung anbieten möchtest, MUSS Dein Zuhause absolut sicher sein.
Das bedeutet sichere Tore, hohe Zäune, Welpenschutz und keine Schlupflöcher. Genauso ist es wichtig, dass keine Gefahrenquellen auf die Gasttiere warten wie z.B. giftige Pflanzen. Zu einem geeigneten zu Hause gehört auch, genügend Platz (im Freien) für Gasttiere zu haben, wo die Vierbeiner erkunden können und/oder ein gemütliches Nickerchen halten können, falls sie mal ihre Ruhe brauchen. Wenn Du Dir Sorgen machst, dass Deine teuren Teppiche verschmutzt oder Möbel angekaut werden könnten, schränke entweder den Zugang zu diesen Teilen des Hauses ein oder überdenke die Unterbringung bei Dir zu Hause. Kein Haustier ist zu 100% berechenbar und Unfälle können immer mal passieren. Daher ist es wichtig, realistisch zu sein und keinen Service anzunehmen, der nicht zu Deinem Haus passt.
Falls Du Dich dazu entscheidest, ist es wichtig, nicht zu viele Haustiere auf einmal aufzunehmen oder Gasttiere, die sich nicht kennen, alleine miteinander zu lassen. Und zu guter Letzt solltest Du auf Deinem Profil unbedingt einige Bilder von Deinem Zuhause zeigen. Haustierbesitzer*innen sollten in der Lage sein, zu sehen, wo ihr Liebling untergebracht wird, bevor sie Dich für eine Buchung kontaktieren. Es ist Dein Tiersitting-Geschäft, und Transparenz gegenüber den Besitzer*innen ist ein Teil davon!
4) Du hast ein starkes Verantwortungsbewusstsein
Verantwortung und Vertrauenswürdigkeit ist das wichtigste Attribut für eine/n Tiersitter*in bei Pawshake. Es kann für eine/n Haustierbesitzer*in mitunter sehr schwer sein, ihren/seinen geliebten Vierbeiner in die Obhut einer relativ fremden Person zu geben. Deshalb stehen Vertrauen und Sicherheit im Mittelpunkt der Werte von Pawshake.
Als Tiersitter*in bist Du allein für das Wohlergehen des Hundes oder der Katze während der gesamten Buchung verantwortlich. Während dieser Zeit wirst Du im Wesentlichen zur/m "Besitzer*in". Als solche/r musst Du jederzeit erreichbar sein und wissen, was im Notfall zu tun ist.
Außerdem solltest Du schnell auf Nachrichten reagieren und in Deiner Kommunikation klar und höflich sein.
Wir weisen unsere Sitter*innen an, während des gesamten Aufenthalts des Haustiers täglich Foto-Updates über die Pawshake-App zu senden. Das ist eine einfache Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben und schnell auf mögliche Fragen zu reagieren. Außerdem sind Bild-Updates super beruhigend für den/die Besitzer*in. Es ist natürlich auch immer schön zu sehen, wie das eigene Haustier Spaß mit seinem/r Sitter*in hat, während man im Urlaub/unterwegs ist.
Du denkst, dass Du das Zeug zur/m Tiersitter*in hast? Werde Tiersitter*in bei Pawshake! Es ist ganz einfach! Hier findest Du mehr darüber, wie man Sitter*in bei uns wird.