Warum Du Dein Zuhause vorbereiten musst
Für Hundebesitzer*innen und ihre Hunde kann es mitunter ein wenig beängstigend sein, wenn der Hund bei einer Urlaubsbetreuung untergebracht wird. Als Hundesitter möchtest Du natürlich, dass Dein Zuhause einladend für die Hunde ist, die bei Dir unterkommen, aber um Dein Zuhause auf die Hundebetreuung vorzubereiten, gehört mehr dazu als nur ein bisschen aufzuräumen.
Da gibt es viel zu bedenken: Wo in meinem Zuhause wird sich der Hund aufhalten? Ist mein Zuhause hundesicher? Habe ich alle nötigen Kontaktdaten, zum Beispiel die der Notfallkontaktperson und des Tierarztes?
Wenn Du Dir die Zeit nimmst, Dich gut vorzubereiten, wird Deine Buchung sicher ein voller Erfolg. Und wenn der Hund am Ende abgeholt wird, freut er sich schon drauf, beim nächsten Mal wieder zu Dir zu kommen.
Hundesitter-Checkliste für die Urlaubsbetreuung: Dein Zuhause vorbereiten
Hundesicher machen
Bevor Du Deinen Gast empfängst, nimm Dir die Zeit, Dein Zuhause hundesicher zu machen. Dazu gehören Dinge wie den Zaun überprüfen - ist er wirklich ausbruchssicher? - bis hin zum sicheren Verstauen von Reinigungsmitteln und Wegstellen von Pflanzen. Außerdem solltest Du kleine Gegenstände wegräumen, die eine Erstickungsgefahr darstellen könnten.
Ein hundesicheres Haus ist wichtig für eine gelungene Buchung mit einem glücklichen und zufriedenen Gasthund. Eventuell unterscheiden sich Deine Vorbereitungen je nach Alter, Rasse/Größe und Verhalten des Hundes, den Du bei Dir aufnimmst.
Passe Deine Vorbereitungen also entsprechend an. Berücksichtige das Alter, die Rasse/Größe und das Verhalten des Hundes, wenn Du zu Hause Änderungen vornimmst.
Informiere Dich über örtliche Vorschriften zum Thema Hundesitten
Informiere Dich vor Beginn Deiner Aktivitäten als Hundesitter über die Gesetze in Deiner Region, wie beispielsweise die Vorschriften Deiner Stadt oder Gemeinde in Bezug auf die Betreuung von Haustieren.
Es ist wichtig, die örtlichen Gesetze zu kennen, um Dein Tiersitting-Geschäft zu schützen. Halte Dich über die Richtlinien auf dem Laufenden, hole alle notwendigen Genehmigungen ein und sorge für die bestmögliche Betreuung, um die Vorschriften einzuhalten.
Lerne Deinen Gast im Vorfeld kennen
Eine klare und offene Kommunikation mit den Hundebesitzer*innen ist extrem wichtig. Beim Kennenlerngespräch erfährst Du mehr über die Bedürfnisse des Hundes, seine Gewohnheiten und besondere Anweisungen, um Dich richtig um ihn zu kümmern. Achte immer darauf, Buchungen abzuschließen und wichtige Neuigkeiten über Pawshake zu teilen, damit beide Parteien geschützt sind und alles transparent bleibt.
Hier ist ein Link zu unserem Blogartikel zum Thema „Was Du bei Deinem Kennenlerngespräch besprechen solltest“ und wie Du eine offene Kommunikation aufbauen und pflegen kannst.
Besorge die Ausstattung, die Du brauchst
Am besten sollte ein Gasthund bei Dir zu Hause sein eigenes Eckchen haben. Orientiere Dich dabei an den Informationen, die Du während des Kennenlerngesprächs erhalten hast.
Richte Deinem Gasthund einen gemütlichen Schlafplatz ein, halte immer Wasser und Futter bereit, und für Notfälle sollte ein Erste-Hilfe-Set greifbar sein. An seinem Plätzchen kannst Du auch seine Lieblingsspielzeuge und Dinge wie z.B. seine Decke bereitlegen.
Nimm nie zu viele Hunde an
Deine Grenzen zu kennen und sie nicht zu überschreiten, ist beim Hundesitten wirklich wichtig. Nimm niemals mehr Hunde und Buchungen an, als für Dich machbar sind. Vor der Buchung solltest Du immer ein Kennenlerngespräch organisieren, um sicherzustellen, dass der Gasthund gut in Deinen Haushalt passt. So erfährst Du mehr über seine Persönlichkeit und reduzierst das Risiko, dass die Buchung ein Reinfall wird.
Es ist besser, wenige Hunde besonders aufmerksam zu betreuen, als sich mit zu vielen Hunden zu überfordern.
Erstelle einen Notfallplan
Einen Plan für potenzielle Notfälle zu haben, ist ein wichtiger Teil Deiner Vorbereitung. Dazu gehört, dass Du weißt, wo die nächstgelegene Tierklinik ist und dass Du eine Liste mit Notfallkontakten zur Hand hast, die der Hundebesitzer bzw. die Hundebesitzerin angegeben hat. Es kann auch nützlich sein, Dich auf schwierige Situationen vorzubereiten, die speziell an Deinem Wohnort relevant sind, wie zum Beispiel Hitzewellen, Waldbrände oder einfach nur den Evakuierungsplan zu kennen (falls Du in einer Wohnanlage wohnst, wo es einen gibt).
Wenn Du gut vorbereitet bist, kannst Du im Falle einer unerwarteten Situation schnell und souverän handeln.
Kommunikation ist das A und O
Regelmäßige Updates sind für Hundebesitzer*innen beruhigend, denn sich machen sich natürlich Gedanken um ihren Vierbeiner. Sende ihnen täglich Textnachrichten, Fotos oder E-Mails, damit sie wissen, wie es ihrem Hund geht und was er so treibt. Dich aufmerksam um die Bedürfnisse Deines Gasthundes zu kümmern, könnte der Beginn einer langfristigen und bereichernden Beziehung mit dem Herrchen oder Frauchen und natürlich dem Hund selbst sein.
Wenn Du diese Checkliste für Hundesitter gewissenhaft befolgst, sorgst Du für ein positives und stressfreies Erlebnis sowohl für den Hund, den Du betreust, als auch für seine Besitzer*in. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Buchung ist die Bereitschaft, Gasthunde in einem vorbereiteten und hundegerechten Haus aufzunehmen.
Brauchst Du Hilfe bei einer Buchung? In unserem Hilfezentrum findest Du weitere Tipps!