Wir lieben unsere Haustiere, doch auf die Dauer können sie uns ganz schön viel Geld kosten. Glücklicherweise gibt es einfache Spartipps, die die Kosten auf ein Minimum beschränken. Und das Beste daran: Diese Tipps sind nicht nur gut für Deinen Geldbeutel, sondern auch für Dein Haustier.
1) Kaufe in großen Mengen
Der Preis für Tierfutter kann erheblich variieren. Wir empfehlen, ungeachtet der Kosten in hochwertiges Tierfutter zu investieren. Supermarktnahrung ist oft billig, doch indem Du hochwertige Nahrung wählst, tust Du etwas für die Gesundheit Deines Haustieres. Das wird Dir auf Dauer Tierarztkosten ersparen! Ganz zu schweigen von dem unnötigen Leid, das Deinem Tier erspart bleibt. Kaufe das Futter nicht in kleinen Mengen, sondern in großen Säcken. Achte dabei natürlich auf das Verfallsdatum und kaufe nur so viel, wie Dein Tier bis dahin fressen kann. Außerdem bekommst Du eventuell einen Rabatt, wenn Du regelmäßig beim selben Tierfutterlieferanten bestellst.
2) Mach das Spielzeug selbst
Widerstehe dem Impuls, billiges Plastikspielzeug in der Zoohandlung zu kaufen. Häufig ist es nicht nur schlecht gemacht und geht schnell kaputt, sondern es enthält auch noch Schadstoffe wie Weichmacher usw. Dein Haustier ist genauso glücklich mit hausgemachtem Spielzeug, das mit Liebe gemacht wurde! Katzen haben eine besondere Vorliebe für Kartons, Bällchen aus zerknülltem Papier und Laserpointer. Deinen Hund kannst Du glücklich machen, indem Du eine alte Fleecedecke zu einem Zergel umfunktionierst, oder eine leere Plastikflasche in eine Socke steckst. Nichts leichter als das!
Selbermachtipps für Katzenspielzeug
Selbermachtipps für Hundespielzeug
3) Besuche beim Tierarzt
Bring Dein Tier mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zum Tierarzt. So kann dieser gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Dein Tier fühlt sich besser, und eine frühe Behandlung ist nicht so teuer wie die Behandlung eines spät erkannten Problems. Ein weiterer Tipp ist es, - vor allem bei Hunden - statt der jährlichen Impfung eine Titerbestimmung durchführen zu lassen. Diese kostet zunächst mehr als die Impfung selbst, aber meist zeigt sich dabei, dass die nächste Impfung erst Jahre später notwendig ist. So sparst Du bis dahin die Impfkosten ein, und verhinderst, dass Dein Tier durch eine Überimpfung erkrankt, was auch wiederum Leiden und Kosten mit sich bringt.
4) Mache Deine eigenen Möbel und Kratzbäume
Statt dieser furchtbar teuren Kratzpfosten im Laden, nimm Dir ein bisschen Zeit und stelle selbst einen Kratzbaum aus Brettern, Teppichresten und Sisalseil her. Ein anderes tolles Selbermacherprojekt sind Kletterregale für Deine Katze, auf denen sie ihre Umwelt auf eine ganz neue Art und Weise erkunden kann. Du kannst diese sogar in ein gemütliches Nest verwandeln, indem Du darauf mit doppelseitigem Klebeband einen Korb befestigst.
5) Verdiene zusätzliches Geld, indem Du Dich um Tiere kümmerst
Die Pflege von Tieren macht Spaß, ist befriedigend und kann wunderbar in Deine Routine passen. Zum Beispiel kannst Du beim Spaziergang mit Deinem eigenen Hund noch einen Hundefreund mitnehmen, ein süßes Kaninchen bei Dir zu Hause beherbergen, oder die Katze Deines Nachbarn füttern. Und natürlich verdienst Du zusätzliches Geld beim Tiersitten! Als Tiersitter bei Pawshake kannst Du Deine einen Preise festlegen und Dir aussuchen, um welche Tiere Du Dich kümmerst.
6) Adoptiere ein Haustier
Die Tierheime in Deutschland sind überfüllt mit Tieren, die auf einen Menschen warten, der sich ihrer annimmt. Du kannst einem adoptierten Tier ein schönes Leben schenken, und die Schutzgebühr kostet Dich weniger als der Kaufpreis eines Rassetiers.Dabei geht es jedoch um viel mehr als nur die Ersparnis - Du rettest vielleicht sogar ein Leben. Achte darauf, Dich nur an seriöse und anerkannte Tierschutzorganisationen oder Tierheime zu wenden.
7) Spare an Tierhotels oder Tiersitterdiensten
Fährst Du in den Urlaub, machst Du einen Wochenendtrip oder steht eine unerwartete Geschäftsreise an? Dann brauchst Du kein teures Tierhotel oder Hundezwinger zu nutzen. Kontaktiere stattdessen einen freundlichen Pawshake-Tiersitter in Deiner Nähe. Achte dabei natürlich auf das Verfallsdatum und kaufe nur so viel, wie Dein Tier bis dahin fressen kann. In vielen Fällen ist ein Pawshake-Tiersitter eine erschwinglichere Option und dank seiner persönlichen Herangehensweise kann dieser speziell auf die Bedürfnisse Deines Haustieres eingehen.
8) Lass Dein Tier nicht zu dick werden
Übergewichtige Tiere leiden nicht nur unter Schmerzen, Erschöpfung und wenig Energie, sondern auch an schweren Krankheiten, die zu höheren tierärztlichen Kosten führen können. Verhindere dies,indem Du auf die Ernährung Deines Haustieres achtest und die Futtermengen genau abwiegst. Leckerbissen außerhalb von Mahlzeiten und Training sollten die Ausnahme darstellen, und genügend Bewegung ist ein Muss. Brauchst Du Unterstützung in Sachen Hundespaziergänge oder Spiel mit Deiner Katze? Buche einen Tiersitter bei Pawshake, der Deinem Hund oder Deiner Katze mehr Bewegung verschaffen kann.
9) Kaufe gebraucht
Eine Box, ein Hundebett, ein Katzenkorb, ein Kaninchenstall: Es ist zwar nett, etwas Neues für Dein Tier zu kaufen, aber es ist nicht immer notwendig. Viele Artikel können aus zweiter Hand gekauft werden, was Dir bis zu 80% im Vergleich zum Neupreis einsparen kann. Zudem ist es viel nachhaltiger und umweltfreundlicher, solche Artikel gebraucht zu kaufen. Reinige sie gründlich mit einem ungiftigen Reinigungsmittel, damit Dein Haustier sich nicht am Geruch des Vorbesitzers stört.
10) Eine Sparbüchse für tierische Ausgaben
Das hier ist ein "Spartipp" in einem anderen Sinne: lege Geld auf die hohe Kante für unerwartete Ausgaben für Dein Haustier. Unvorhersehbare Kosten können schnell entstehen. Wenn Dein Hund oder Deine Katze älter wird, können die Tierarztrechnungen steigen. Oder vielleicht ändern sich Deine Lebensumstände und Du benötigst häufiger einen Tiersitter. Sind Sparen und Planung nicht Deine Stärken? Dann kannst Du eine Tierversicherung abschließen.
Welche dieser Spartipps wendest Du schon im täglichen Leben an? Und hast Du selbst noch andere? Teile Deine Tipps in den Kommentaren!